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Die Startliste ist online!

Von 19. Bis 22 Juli 2023 gehört die Region Schladming – Dachstein – Gröbming, kurz, das Ennstal wie jedes Jahr den klassischen Automobilen und ihren Fans. Seit erstem April ist nun das Starterfeld fix. Und glänzt durch einige prominente Teilnehmer.

Reduce to the Max: Ein bekannter Slogan, der zumeist für mehr Qualität und weniger Masse steht. Auch für die Ennstal-Classic war ein kleiner Schnitt angezeigt, um die bewährt hohen Qualitätsstandards in Streckenführung und Fahrerlebnis zu gewährleisten: Das Teilnehmerfeld der Ennstal-Classic 2023 wird auf maximal 200 Fahrzeuge eingeschränkt.  

Ein Starterfeld, das sich sehen lassen kann. Neben Stammgästen und Freunden des Hauses sind auch wieder einige Premierengäste mit dabei, die zum ersten Mal ihr wundervolles Altblech einer der schönsten Gegenden Österreichs vorstellen. Und auch einige bekannte Namen dürfen, wie jedes Jahr, nicht fehlen. Als da wären:

Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck – Rennlegende
Richard Lietz – Le Mans-Crack
Wolfgang Porsche – Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG
Sigi Wolf – Industrieller und Eigentümer von Steyr Automotive
Peter Schöggl – AVL List GmbH
Helmut Eichlseder – Vorstand am Institut für Verbrennungsmotoren an der TU Graz
Toni Mörwald – Spitzenkoch
Hans Peter Spak – Inhaber Mothwurf Austrian Couture
Jo Ramirez – Ex-McLaren-Rennleiter
Dieter Quester – Rennlegende
David Brabham – Ex-F1-Fahrer und Sohn des dreifachen Weltmeisters Jack Brabham

Auch unter den Fahrzeugen ist wieder einiges an Prominenz gemeldet. Der älteste Wagen im Feld und somit Träger der Startnummer 1 stammt von 1924, ist ein Bentley 3/4,5 Litre Speed Model und wird von Teddy und Joseph Jöbstl pilotiert. Insgesamt 38 Autos stammen aus den ersten beiden Vorkriegs-Epochen, am dichtesten besetzt sind wie üblich die Epochen ab 1960.

Plakat zur Veranstaltung von Klaus Wagger!

Quasi sinnbildlich für die drei großen Themen der Ennstal-Classic zieren Vertreter der ebengenannten Automarken auch das offizielle Poster der Ennstal-Classic 2023. Von Poster-Artist Klaus Wagger kunstvoll ineinander verwoben präsentieren sich auf dem dynamischen Plakat:

  • Der berühmte Porsche 356 mit der Seriennummer 1, der sogenannte „Gmünd-Porsche“, der bekanntlich im Besitz des Unternehmens steht und auch regelmäßig ausgeführt wird, steht sinnbildlich für den 75. Geburtstag der Marke
  • Der Ferrari 330 America wurde schon öfters im Starterfeld der Ennstal-Classic gefahren und steht für die Integration der legendären Sportwagenmarke ins Renngeschehen.
  • Der rote Aston Martin aus der Vorkriegs-Ära gibt schließlich einen künstlerischen Vorgeschmack auf die Ausstellung am Samstag in Gröbming.

Der Künstler Klaus Wagger stammt aus Tirol, wuchs in jenen Tagen auf, als junge Wilde vom Schlage eines Gerhard Berger oder Karl Wendlinger quasi in der Nachbarschaft ihre ersten schnellen Eisen „marterten“, bekam eine gewisse Rennauto-Affinität also quasi per Muttermilch mitgeliefert. So kam der Move nicht unerwartet, als der gelernte Industrie-Designer begann, mit begabtem Pinselstrich Autos, meist in voller Fahrt und entsprechend dynamisch, zu portraitieren. Längst ist er in Auto- und Oldtimerkreisen kein Unbekannter mehr, seine Poster für ausgesuchte Rennveranstaltungen (etwa: Daytona 500, Mille Miglia, Retromobile / Paris, Goodwood Revival, Techno Classica, etc.) repräsentieren längst Sammlerwert unter Kennern, das Poster für die Ennstal-Classic 2023 wird sich in dieser Riege mühelos einreihen.