Die Startliste der 32. Ausgabe der Ennstal-Classic, die von 18. bis 20. Juli über 900 Kilometer zum Autofahren im letzten Paradies einlädt, ist komplett. 182 Teams aus 12 Nationen, die insgesamt 40 Automarken repräsentieren, werden in Gröbming an den Start gehen. Die Startnummern 1 und 2 feiern dabei einen runden Geburtstag: Sie wurden heuer 100 Jahre alt.
Altbekannte Ennstal-Cracks wie Peter Spak, Dieter Quester, Richard Lietz, Strietzel Stuck oder, natürlich, Vorjahres-Sieger Helmut Schramke werden die Strecke der Ennstal-Classic auch 2024 wieder bestreiten. Auto-Enfant-Terrible Mat Schuh startet zum zweiten Mal ebenso wie Oldtimer-Influencer Jonas „Jonnys Garage“ Lach. Ex-Formel 1 Pilot David Brabham, Sohn des legendären Jack Brabham, gibt sich auch heuer wieder die Ehre, ebenso wie der Träger des Kabarettpreises und Mann der 1000 Stimmen Alex Kristan,Rallye WEltmeister Andi Aigner oder DTM Champion 2023 Thomas Preining. Insgesamt 182 Teams nehmen die 900 Kilometer gespickt mit Sonderprüfungen, Zeitmessungen, Bergwertungen, aber vor allem feinster und schönster Landschaft im Herzen Österreichs unter die Räder.
Die Ennstal-Classic steht für Sportlichkeit, für Herausforderung, für Leidenschaft und artgerechtes Autofahren. Besonderes Augenmerk wurde bei der Streckenplanung heuer auch auf die Machbarkeit für Vorkriegs-Fahrzeuge gelegt, was unter anderem die Anpassung der Schnitte zwischen 30, 40 und 50 km/h an die jeweilige Sonderprüfung mit sich bringt. Als da wären:
Donnerstag, 18. Juli: Prolog
Die vier Etappen des ersten Tages führen von der Startrampe in Gröbming über den Radstätter Tauern in den traditionellen Etappenort Mauerndorf, dann über die Turrach,
das Hochrindl und Gurk nach Taggenbrunn. Der Nachmittag bringt die Sonderprüfungen am ÖAMTC-Gelände Mölbling/St. Veit an der Glan und am Red Bull Ring, im stimmungsvollen Abendlicht geht es zurück über den Sölkpass nach Schladming, wo der erste Fahrtag nach rund 430 Kilometern endet.
Freitag, 19. Juli: Marathon
Der zweite Tag beginnt mit einer Flugplatz-Sonderprüfung in Niederöblarn und führt über Pürgg, das Kripperl der Steiermark, erstmals nach Gmunden, wo die historischen Fahrzeuge im Toscanapark direkt am Traunsee verweilen. Danach geht es nach Steyr, zum bereits 16. Mal eines der Etappen-Highlights der gesamten Veranstaltung, dann weiter über Waidhofen und Ybbsitz weit in den Osten nach Lunz am See in Niederösterreich. Zurück über Göstling, Hieflau und durch das Gesäuse und die Kaiserau folgt noch eine weitere Flugplatz-Sonderprüfung am Airfield Trieben, von wo es nach rund 420 Kilometern zurück nach Gröbming geht.
Samstag: 20. Juli: Grande Finale
Der erste Programmpunkt am Samstagmorgen ist wie immer die Bergwertung Stoderzinken. Danach versammeln sich die Kunstwerke aus Blech und Benzin nebst einiger besonderer Exponate zum Porsche Design Grand Prix in Gröbming, bevor bei der Abschlussprüfung der Sieger der Ennstal-Classic 2024 ermittelt wird. Schon die letzten Jahre über war Spannung angesagt, das Ergebnis entschied sich stets auf den letzten Metern.
Die Vorfreude ist groß, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, wir freuen uns auf Autofahren im letzten Paradies vom 17. bis zum 20. Juli bei der Ennstal-Classic 2024.