Die Restriktionen waren nicht unerheblich, aber kaum spürbar: De 29.Ennstal-Classic war ein Befreiungsschlag aus dem Stillstand, alle Teilnehmer haben sie genossen.
Die Autos waren so glanzvoll hergerichtet wie nie!
Die Jugend ist im Vormarsch. Da das freut uns besonders, denn es ist keine Rede, dass unser Sport vergreist.
In einem fulminanten Endspurt zementierte das Team Radinger/Wagner ihren vierten Sieg ein, mit dem sie mit dem unvergessene Rudi Schraml gleichgezogen haben. Der Sieger-Mini hatte übrigens einen Motor, der in der Oldtimer-Werkstätte von Robert Huber präpariert wurde.
Die Ennstal im Corona-Jahr war schwierig, jeder der sie
zu Ende fuhr kann sich auf die Brust schlagen: Das war nicht nur Autofahren im letzten Paradies, sondern ein Härtetest, der im Oldtimer-Sport ziemlich einzigartig ist.
Wie lange fragen wir uns, wird es das noch geben?